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Selbsthilfe

Potenzmittel legal online kaufen?

Viele E-Mails erreichen mein Team und mich täglich, wenn es um die Frage geht, ob es wirklich legal ist, sich Potenzmittel über Online-Kliniken wie 121doc in Großbritannien verschreiben zu lassen, ohne dabei physisch einen Arzt besuchen zu müssen. Die Antwort ist Ja.

Trotzdem möchte ich noch einmal auf die rechtlichen Hintergründe eingehen, warum dieser Weg legal ist und warum wir für unsere Haltung und Aufklärungsarbeit seit Jahren, besonders von der deutschen Apotheker & Ärzte Lobby kritisiert werden.

Der rechtliche Rahmen für die Online-Verschreibung von Potenzmitteln

Warum es auch für deutsche Staatsbürger legal ist, sich Potenzmittel online über britische Online-Kliniken wie 121doc verschreiben zu lassen, liegt an der sogenannten Patientenmobilitätsrichtlinie der EU. Dieses Gesetz besagt, dass es jedem EU-Bürger erlaubt ist, in jedem EU-Land medizinische Leistungen in Anspruch zu nehmen.

Und da es in Großbritannien legal ist, Potenzmittel online zu verschreiben (die Telemedizin ist bei unseren Nachbarn schon ein wenig weiter), dürfen auch deutsche Patienten den Service von Online-Kliniken wie 121doc in Anspruch nehmen.

Wichtig: Nur weil wir mit 121doc seit Jahren gute Erfahrungen gemacht haben, heisst das nicht, dass auch Sie den Service in Anspruch nehmen sollen. Es gibt mittlerweile auch andere Online-Kliniken auf die deutsche Patienten zurückgreifen können (wie z. B. euroClinix).

Potenzmittel legal online kaufen

Achten Sie nur immer darauf, dass die Sie keinem Betrüger auf den Leim gehen und dass die Klinik Ihrer Wahl eine von der britischen Regierung genehmigte und zertifizierte Klinik ist.

Nachprüfen können Sie das auf der offiziellen Seite des britischen Gesundheitsministeriums. Das Siegel, welches das Ministerium an lizenzierte Online-Apotheken vergibt, sieht so aus:

Ein paar Gedanken in eigener Sache…

Wir werden von Ärzte oft dafür kritisiert, dass wir von der Selbsthilfe Impotenz unseren Lesern eine Alternative zum regulären Arztbesuch aufzeigen. Wir können diese Kritik aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Denn auch wir raten unseren Lesern immer, als erstes einen Arzt aufzusuchen.

Nur im zweiten Schritt weisen wir auf die legale Möglichkeit einer Online-Klinik wie z. B. 121doc hin.

Aber was viele Kritiker, Ärzte und Besserwisser nicht wissen und auch nicht wirklich nachvollziehen können ist:Dass es verdammt nochmal echt peinlich ist, mit einer erektilen Dysfunktion an die Öffentlichkeit zu gehen. Mehr noch: Unter Impotenz zu leiden ist, wenn man es auf den Punkt bringen soll einfach nur eines: SCHEISSE.

Und genau aus diesem Grund, bleiben viele Menschen mit ihrem Leiden alleine, ziehen sich zurück und vereinsamen.

Wir zeigen mit der modernen Telemedizin einen zweiten Weg, eine Alternative auf, die wie ein iPhone einfach in die heutige moderne Welt gehört.

Ja Herr Spahn, Sie haben richtig gehört. Telemedizin gehört in fast jedem westlichen Land zum Standardrepertoire eines modernen Gesundheitssystems. Nur leider hat auch in diesem Sektor, Deutschland mal wieder den Anschluss verpennt.

Wir bekommen wöchentlich dutzende E-Mails von Betroffenen, die noch nie davon gehört hatten, dass auch deutsche Patienten britische Online-Kliniken wie 121doc legal nutzen können. Es sind E-Mails voller Dankbarkeit.

Denn manchmal ist es einfach verdammt gut eine Alternative zu haben. Besonders dann, wenn der eigene Penis nicht mehr so will, wie Mann möchte.

Also bevor Sie zu Hause vereinsamen, Ihre Partnerschaft auf’s Spiel setzen oder sich irgendetwas Illegales im Netz bestellen: Haben Sie den Mut und gehen Sie zum Arzt, oder greifen Sie auf eine Online-Klinik wie auf www.121doc.de zurück.

Mit besten Grüßen,

Michaele Scheffler
Erster Vorsitzender der Selbsthilfe Impotenz Interessengemeinschaft

Michael Scheffler | Selbsthilfe Impotenz

Michael Scheffler

Initiator, Selbsthilfe-Impotenz Interessengemeinschaft

Michael hat die Gruppe gegründet. Er ist verantwortlich für Kontakte zu anderen Gruppen, Ärzten, Psychologen, Institutionen und Medien. E-Mail bei Nachrichten: [email protected].

Quellen und weitere Literatur