In Zeiten, in denen der Gang zum Arzt bereits ein erhöhtes Ansteckungsrisiko birgt, stellen sich viele Menschen die Frage: kann ich meine rezeptpflichtigen Medikamente online und damit wesentlich sicherer beziehen? Das gilt natürlich auch für Potenzmittel wie Viagra und Cialis.
Die erfreuliche Antwort auf diese Frage: Ja, das geht tatsächlich (bei lizenzierten Online Kliniken wie z. B. auf www.121doc.de, www.healthexpress.eu und ähnlichen Anbietern). Wie das genau funktioniert, warum das gerade aufgrund der aktuellen Lage eine zu bevorzugende Alternative darstellt und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie hier.
- Wie könnte das Coronavirus den Kauf von Potenzmittel einschränken?
- Kann ich Potenzmittel grundsätzlich online bestellen?
- Potenzmittel-Präparate im Vergleich
- Häufig gestellte Fragen zu COVID-19 (Coronavirus) und verschreibungspflichtigen Potenzmitteln
- Fazit zu Potenzmitteln, Online-Apotheken und Coronavirus
- Quellen und weitere Informationen
Wie könnte das Coronavirus den Kauf von Potenzmittel einschränken?
Die aktuellen Entwicklungen rund um die Ausbreitung von COVID-19 lasten unser Gesundheitssystem derzeit vollends aus – Tendenz steigend:
- Folglich wird es in der Regel aktuell mit mehr Zeitaufwand verbunden sein, auf dem traditionellen Weg ein neues Rezept ausgestellt zu bekommen.
- Außerdem birgt der Besuch beim Arzt für Sie derzeit eine erhöhte Gefahr der eigenen Ansteckung, die Sie bestenfalls vermeiden sollten.
- Zusätzlich sollten Sie zumindest einkalkulieren, dass die aktuellen Lieferengpässe auch Potenzmittel betreffen können – auch wenn das Ausmaß hier wohl nicht so sehr zu spüren sein wird, wie im Bezug auf das für die Krankheit so sinnbildlich gewordene Klopapier.
In den letzten Wochen wird häufig von Solidarität gesprochen. Mit der Bestellung über eine Online-Apotheke (hier im Beispiel über www.121doc.de) schlagen Sie diesbezüglich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie vermeiden zusätzlichen zwischenmenschlichen Kontakt, nehmen sich somit zusätzlich aus der potentiellen Infektionskette heraus und beanspruchen nicht die Zeit Ihres Hausarztes, der höchstwahrscheinlich derzeit alle Hände voll zu tun hat.
Kann ich Potenzmittel grundsätzlich online bestellen?
Ja, das können Sie. Dank der EU-weiten Patientenmobilität ist es Ihnen als EU-Bürger möglich, eine medizinische Behandlung in ganz Europa in Anspruch zu nehmen (hier finden Sie Details zum Thema).
Dazu zählen auch Online-Apotheken, die in Großbritannien völlig legal Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente ausstellen dürfen. Dabei müssen Sie natürlich nicht auf ärztlichen Rat verzichten, da ein akkreditierter Arzt Ihre Angaben und medizinischen Belange eingehend prüft, bevor Ihnen die Medikamente zugesandt werden.
Medikamente online bestellen – So funktioniert’s
Ganz wichtig: Bevor Sie mit der Auswahl Ihrer Wunschmedikamente beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie sich diese auch bei einer lizenzierten Online-Apotheke mit EU-Sicherheitslogo verschreiben lassen. Eine solche Online-Apotheke ist beispielsweise 121doc. Dort läuft der “Bestellvorgang” so ab (der Ablauf ist immer ähnlich):
- Zunächst machen Sie Angaben zu Ihren medizinischen Beschwerden und wählen die Medikamente aus, die Sie zu deren Behandlung nutzen möchten.
- Anschließend wird Ihnen ein Online-Fragebogen zugesandt, den Sie wahrheitsgemäß ausfüllen und wieder zurücksenden müssen.
- Ein approbierter Arzt prüft Ihre Angaben und stellt fest, ob die von Ihnen gewählten Medikamente medizinisch sinnvoll sind. Das dauert im Normalfall bis zu zwei Werktagen.
- Ist die medizinische Sinnhaftigkeit vorhanden, so gibt der Arzt 121doc grünes Licht. Die Online-Apotheke versendet dann die Medikamente direkt zu Ihnen nach Hause.
Es mag für uns Deutsche, die nur die Verschreibung über den herkömmlichen Arztbesuch kennen, erst einmal etwas befremdlich wirken, doch wir können Ihnen nochmals versichern, dass diese Methode zu 100% legal ist.
Die ärztliche Prüfung Ihrer Angaben gewährleistet zudem Ihre Sicherheit – Sie haben hier als erfahrener Potenzmittel-Nutzer also keinerlei Nachteile – auch bei der erstmaligen Verschreibung von Viagra und Co. sind Sie so in sicheren, kompetenten Händen.
Unsere Bitte: Kaufen Sie nie bei dubiosen Anbietern, bei denen Ihnen kein Rezept im Bestellprozess über approbierte Ärzte ausgestellt wird – Sie gefährden so Ihre Gesundheit!
Potenzmittel-Präparate im Vergleich
Welche Medikamente gegen Erektionsstörungen sind online erhältlich? Im Grunde sind alle verschreibungspflichtigen Potenzmittel, also Viagra, Cialis, Levitra und deren Generika sowie Spedra online verfügbar – Sie sollten also ohne Probleme Ihr bevorzugtes Präparat finden können.
Je nach Anbieter unterscheiden sich die Preise: Bei manchen Anbietern sind die Beratungs- und Rezeptgebühren inklusive, bei manchen kann auch eine Probepackung mit mehreren Potenzmitteln verschrieben werden (hier verlinkt: euroclinix.de).
Info | Viagra | Cialis | Levitra | Spedra |
---|---|---|---|---|
Wirkstoff | Sildenafil | Tadalafil | Vardenafil | Avanafil |
Wirkungsbeginn nach Einnahme | nach ca. 30 Minuten | nach ca. 30 Minuten | nach ca. 30 Minuten | nach ca. 15 – 30 Minuten |
Mittelwert der Zeit bis zum Effekt | 1 Stunde | 2 Stunden | 1 Stunde | 30 Minuten |
Wirkt bis zu | 4 – 5 Stunden | 36 Stunden | 4 – 5 Stunden | 6 Stunden |
Webseite lizenzierter Anbieter | www.121doc.de/viagra | www.121doc.de/cialis | www.121doc.de/levitra | www.121doc.de/spedra |
Häufig gestellte Fragen zu COVID-19 (Coronavirus) und verschreibungspflichtigen Potenzmitteln
Das ist definitiv möglich und in einigen Fällen auch sehr wahrscheinlich. Grundsätzlich kommt es dabei auf die jeweiligen Produktionsstätten und die logistischen Verfahren der einzelnen Hersteller an. Da viele Pharmakonzerne allerdings in Asien produzieren, werden zumindest Engpässe für einige Potenzmittel in nächster Zeit schwer vermeidbar sein – sowohl für Online- als auch herkömmliche Apotheken.
Der Ort der Herstellung ist von Pharma Unternehmen zu Pharma Unternehmen unterschiedlich – viele Medikamente werden allerdings aufgrund der Kosteneinsparung in Asien hergestellt. Aber auch in Europa gibt es Produktionsstätten für Potenzmittel. So wird beispielsweise Viagra, das wohl bekannteste Potenzmittel, unter anderem im irischen Dorf Ringaskiddy produziert.
Ja – bei lizenzierten Online-Apotheken mit EU-Sicherheitslogo wie zum Beispiel auf: www.healthexpress.eu, www.121doc.de, www.euroclinix.de und weiteren zugelassenen Anbietern (siehe Punkt oben).
Allgemeine Empfehlungen des Robert Koch Instituts und des Bundesgesundheitsminiseriums zur Prävention von COVID-19:
- Gründlich Hände waschen
- mindestens 1,5 m Abstand zu anderen Personen einhalten
- Händeschütteln vermeiden
- unnötiges ins Gesicht fassen vermeiden
- auf Reisen verzichten
- kontaktlose Lieferung nutzen
- Online-Alternativen für Behördengänge/Arztbesuche/etc. finden
Für weitere Informationen können Sie in unseren Quellen weiterlesen:
- https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Coronavirus_Handzettel_barrierefrei_DE_barr.pdf
- https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
- https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
Fazit zu Potenzmitteln, Online-Apotheken und Coronavirus
Aktuell gibt es nichts, was gegen die Verschreibung von Potenzmitteln über eine Online-Apotheke spricht. Ganz im Gegenteil: Sie vermeiden unnötigen zwischenmenschlichen Kontakt, entlasten Ihren Hausarzt und müssen dabei weder auf Ihr Wunsch-Präparat, noch Ihre medizinische Sicherheit verzichten.
Alles in allem eine Win-Win-Situation für alle Seiten. Stellen Sie nur sicher, dass Sie bei einer lizenzierten Online-Apotheke bestellen, dann sind Sie garantiert auf der sicheren Seite.
Quellen und weitere Informationen
- Updates des Robert Koch-Instituts: www.rki.de
- Aktuelle Reiseinformationen: www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/10.2.8Reisewarnungen
- Bundesgesundheitsministerium: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus
- Infos der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): https://www.bzga.de/
- Info der Weltgesundheitsorganisation (WHO): https://www.who.int/
- Aktuelle COVID-19 Zahlen der John Hopkins University: https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6
- NDR Podcast mit Prof. Drosten: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html